Die FMA (Finanzmarktaufsicht Liechtenstein) ist die zuständige Finanzaufsichtsbehörde im Fürstentum Liechtenstein. Sie wurde im Jahr 2005 gegründet und ist für die Überwachung und Regulierung der Finanzmärkte in Liechtenstein zuständig.

Die Hauptaufgabe der FMA besteht darin, die Stabilität des liechtensteinischen Finanzsystems zu gewährleisten und den Anlegerschutz zu fördern. Sie reguliert und überwacht Banken, Versicherungen, Wertpapierfirmen, Investmentfonds, Pensionskassen und andere Finanzinstitute.

Die FMA setzt nationale und internationale Gesetze und Standards um und ist für die Erteilung von Lizenzen für Finanzinstitute verantwortlich. Sie kann auch Sanktionen gegen Unternehmen verhängen, die gegen Regeln und Vorschriften verstoßen.

Neben ihrer Aufsichtsrolle ist die FMA auch für die Finanzbildung und die Förderung des Verbraucherschutzes zuständig. Sie bietet Schulungen und Informationsveranstaltungen für Verbraucher an und informiert diese über ihre Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit Finanzprodukten und -dienstleistungen.

Insgesamt spielt die FMA eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines stabilen und sicheren Finanzsystems in Liechtenstein.